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Am 1. Mai bietet es sich an, Motorrad zu fahren. Das Wetter ist meistens recht stabil, sodass man eine schöne Tour machen kann. So war es auch 2013. Leider haben an solchen Tagen immer viele Leute die Idee mal einen Ausflug zu machen und so ist es recht voll an den bekannten Zielen wie Möhnesee oder Sorpesee.
Mich hat es daher über kleine Straßen bis tief ins Sauerland gezogen. Das erste Ziel war mal wieder das Easy Riders in Niederbergheim. Dazu ging es über Welver und Osttönnen zuerst einmal Richtung Möhnesee. Dort hat man auch um halb 12 schon kein Rad auf die Straße bekommen, weil es so voll war. Also ging es weiter durch den Arnsberger Wald über Oeventrop nach Hirschberg. Zur Feier des Tages bekommen wir auch noch eine Gruppe wilder Hische zu sehen, die gerade versuchten die Straße zu überqueren. Im Easy Rider’s gab es dann einen kleinen Snack und weiter ging es.
Das nächste Ziel war Winterberg. Es ging zurück über Hirschberg, Meschede und Bödefelde nach Winterberg. Dabei sind wir auf die Hochsauerländer Höhenstraße gestoßen. Die Straße war super und mit recht auch auf der Motorradstraßenkarte als schöne Tour ausgeschrieben. Es ging dann weiter über Küstelberg, Medebach und Eppe nach Schweinsbühl. Das nächste Zwischenziel war dann der Diemelsee. Dort einmal herum gefahren. Die Uferstraße dort ist wirklich wunderbar. Zur Rast ging es jetzt zum Motorradtreff Kemper. Hier gab es ein kühles Getränk bevor es zum Tanken und anschließend nach Hause ging.
Zum Tanken ging es nach Brilon, dort ist eine recht große Tankstelle am Kreisverkehr vor dem Ortseingang. Die B516 ist zwar sehr ganz nett zu fahren, allerdings wollte ich mal was anderes ausprobieren: Es ging wieder über Nebenstraßen durch Alme, Weine, Hemmern, Effeln bis zur Möhne. Von da aus sind wir dann ganz direkt über die B516 nach Werl und dann über Hilbeck und Flierich zurückgefahren.
Am Ende standen dann 340km auf dem Tacho. Was für kleine Nebenstraßen ganz ordentlich ist. Es hat richtig Spaß gemacht und es war trotz des Feiertags recht wenig los. Dafür saßen wir aber auch fast den ganzen Tag auf dem Motorrad. Es gibt aber sicher Schlimmeres!
Cloud Backup
Im Unternehmen gibt es komplexe und teuere Strategien, um Datenverlust zu vermeiden. Leider setzten die meisten Anwender zu Hause eher auf den Faktor Glück. „Es wird schon nichts passieren“ oder „ich kenne da wen, der kann mir helfen, wenn es Probleme gibt“. Allerdings gibt es auch Szenarien, in denen man die Daten nicht einfach wiederherstellen kann. Etwas verschütteter Kaffee oder etwas Limo, ein Sturz des Notebooks oder oder oder. Wenn die Hardware physikalisch kaputt geht, helfen wenn überhaupt nur sehr sehr teuere Spezialisten, sodass es sich für den Privatanwender nicht lohnt die Daten zu retten. Es muss aber gar nicht etwas kaputt gehen: ein zu forsch gespeichertes Dokument kann schnell auch mal eine wichtige Datei überschreiben. Die ist dann im Normalfall auch weg.
Ein einfaches Backup hilft, die Risiken zu beseitigen. Wenn es zum Datenverlust kommt, kann man einfach ein Backup wiederherstellen. Dabei ist es wichtig, dass das Backup auch wirklich an einem anderen Ort aufbewahrt wird. Dazu gibt es diverse Cloud Dienste, die einige GB Speicherplatz kostenlos anbieten. Deine Daten liegen dann irgendwo in der Cloud und daher sollten diese verschlüsselt werden, damit niemand Zugriff auf die privaten Inhalte hat.
Das Programm Duplicati ist frei verfügbar und hilft genau bei dieser Thematik. Es bietet einige sinnvolle Feature:
- Verschlüsselung
- Inkrementelles Backup
- volles Backup
- Anbindung diverser Datenziele
Wir sollten uns vorher einige Gedanken dazu machen: Was wollen wir alles sicher? Wie große sind diese Dateien? Wohin möchte ich die Daten sichern und wie wichtig/privat sind diese? Möchte ich zusätzliches Geld ausgeben? Soll das komplette Backup automatisch ablaufen? Wir sollten uns nun ein Passwort für unser Backup überlegen. Dieses sollte den Richtlinien für sichere Passwörter entsprechen. Dazu gibt es im Internet viele Tipps und Tricks: [1] [2] [3]. Damit werden wir unsere Backup verschlüsseln, damit keiner außer uns Zugriff auf die Daten hat. Das ist bei Cloud-Diensten besonders wichtig, da wir nicht genau wissen, wo unsere Daten später gespeichert werden.
Installation
Weiter – weiter – fertigIn Installation verläuft recht intuitiv. Dazu muss man nur das Programm herunterladen. Es gibt für die verschiedenen Betriebssysteme jeweils eine eigene Version. Unter Windows wählt man einfach die entsprechende Version aus, je nach 64 Bit oder 32 Bit System. Unter Linux kann man zwischen verschiedenen fertigen Paketen für die unterschiedlichen Systeme wählen. Für Mac gibt es auch ein Paket. Das entsprechende Paket muss einfach nur installiert werden. Im Anschluss kann man die Erstkonfiguration durchführen.
Windows
Erst einmal das passende MSI Paket für das System herunterladen. Dann die Installation mit einem Doppelklick starten. Jetzt muss man dem Installer noch kurz Administrationsrechte zur Installation gewähren und die Installation beginnt. Wenn man die Standardwerte nicht ändert, ist man mit wenigen Klicks um eine Anwendung reicher:
Linux
Einfach das entsprechende Paket für seine Distribution herunterladen. Im Anschluss einfach einen Doppelklick auf das Icon des Pakets machen. Der Paketmanager startet jetzt. Ein Klick auf Install und die Installation sollte durchlaufen. Hier am Beispiel für Xubuntu mit dem Debianpaket:
Sicherung erstellen
Jetzt kommt der anspruchsvollste Schritt: Erstellen der Sicherung.
Als nächstes Wählen wir einen Speicher. Man kann ein externes Laufwerk oder auch Cloud Speicher benutzen. Cloud Speicher bietet den Vorteil, dass er unabhängig von unserem PC funktioniert und wir per Browser an die Daten kommen. Allerdings sollten wir uns überlegen, was wir dort anlegen und wie wir es schützen. Ein sicheres Passwort ist also Pflicht! Kostenlosen Speicher gibt es in hinreichend großen Mengen bei diversen namenhaften Anbietern. Durch die Verschlüsselung ist es dort auch für den Admin nicht ohne Weiteres möglich meine Daten im Detail einzusehen. Der einzige Nachteil ist die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Internetanbindung. Wer so also seine Fotosammlung der letzten 10 Jahre sichern möchte, brauch zum einen Geduld, eine schnelle Internetleitung und einen Speicherplatz von entsprechender Größe. Für die aktuelle Seminararbeit oder die Abschlussarbeit reicht aber sowohl der Speicher als auch die Internetverbindung aus.
Los geht’s
Genug der Worte, einfach mal ausprobierenIn schnellen 10 Schritten erstellen wir nun ein neues Backup:
- Assistenten starten – Eine neue Sicherung planen
- Einen Namen für die Sicherung eingeben.
- Die Dateien die zu sichern sind auswählen:
– Eigene Dateien etc.
– Eine eigene Liste mit Ordnern erstellen - Ein sicheres Passwort für das Backup erstellen
- Einen Speicherort auswählen (bspw. Google Docs, Sky Drive, Amazon S3, etc.)
- Speicherort konfigurieren
- Erweiterte Einstellungen auswählen
- Backup planen
- Speicherdauer einstellen
- Backup starten
Wiederherstellung
Hilfe, es ist weg!Als Erstes jetzt bitte keine Panik! Du hast für genau diesen Moment ein Backup deiner Daten gemacht. Dann hol sie doch einfach zurück. Es gibt zwei Möglichkeiten: Es sind wirklich alle Daten weg, sprich du musstest deinen PC neu installieren oder du hast nur eine Datei überschrieben oder, die du wieder haben möchtest:
Alle Daten wiederherstellen
Wenn du dein System komplett neu installierst oder du die Daten auf ein Ersatzgerät aufspielst, dann musst du alle Daten wiederherstellen. Dazu musst du erst Duplicati installieren. Dann kann es an die Wiederherstellung gehen:
- Assistenten starten – Daten aus einer Sicherung wiederherstellen
- Wiederherstellung auswählen
- Datenquelle konfigurieren
- Ziel festlegen
- Daten wiederherstellen
Einzelne Dateien wiederherstellen
Das Wiederherstellen einzelner Dateien ist in 5 schnellen Schritten getan:
- Assistenten starten – Daten aus einer Sicherung wiederherstellen
- Sicherung auswählen, welche soll wiederhergestellt werden
- Zeitpunkt der Sicherung auswählen
- Zielordner und einzelne Dateien auswählen
- Ausführung bestätigen
Das Wiederholen der Daten dauert jetzt je nach Verbindung und Größe der Dateien etwas. Im Anschluss befindet sich im gewählten Verzeichnis die gleiche Ordnerstruktur wie im Ursprung des Backups und es sind die ausgewählten Dateien vorhanden.
Fazit
Alles in allem ist Duplicati ein sehr hilfreiches Werkzeug zum schnellen Erstellen von Sicherungen. Allerdings sollte man nicht verschweigen, dass viele professionelle Backup Lösungen mehr bieten, als eine Dateisicherung. Dort können einzelne Emails, Datensätze etc. auch aus Applikationen heraus gesichert und wiederhergestellt werden. Für den privaten Anwender ist die vorgestellte Lösung allerdings ausreichend und alle Male besser, als ein stumpfes kopieren der Dateien. Das Programm ist recht leichtgewichtig und intuitiv, sodass jedermann schnell damit klarkommt. Es läuft im Hintergrund ohne große Interaktion des Benutzers, somit muss man sich nicht selbst umsBackup kümmer und kann es so auch nicht vergessen. Sollte zum Sicherungszeitpunkt keine Verbindung zu einem Sicherungsziel bestehen, so wird die Sicherung nachgeholt, sobald die Verbindung wieder möglich ist. Ein wirklich schönes Werkzeug, plattformunabhängig und dazu noch kostenlos.
Es ist einfach schön zum Sessionstart: Man kann auch am Wochenende eine herrliche Tour machen ohne volle Motorradtreffs und überfüllte Landstraßen. Die Tour ging von Kamen aus über Welver zur Möhne. Dann weiter durch den Arnsberger Wald durch Hirschberg zum „Easy Riders“. Dort gab es Mittagessen und dann ging es direkt weiter zum Hennesee bei Meschede. Dort war noch gar nichts los. Abseits der B55 gibt es viele kleine und wenig-befahrene Straßen, die wunderbar zum Motorrad fahren einladen. Eine kurze Pause mit Blick auf den Hennesee und weiter ging es zum Sorpesee. Von dort konnte man dann die bekannte Route recht zügig über Menden nach Hause fahren. Wobei auch hier recht wenig los war, sodass das Fahren richtig Spaß gemacht hat.
Indoor X-Trail
Diese Events sind in Deutschland leider recht selten. Es war allerdings sehr beeindruckend, wie weit und wie hoch man mit einem Motorrad aus dem Stand springen kann. Steine kann man als Absprungrampe benutzen und Wände und Dächer hochfahren, als seien sie dazu gemacht 🙂
Es war interessant, dass es scheinbar Leute gibt, für die die Physik andere Gesetze geschrieben hat.
Im Winter lag viel Schnee und Eis, also hatten Markus und ich nach den ersten Sonnenstrahlen wieder richtig Lust etwas 4×4 zu fahren. Da sich die Jeep Community aus dem Internet an dem Wochenende treffen wollte, sind wir kurzerhand auch in den Knüllwald gefahren. Im Offroadpark Wilder Wolf konnte man sich dann wieder austoben.
Wir wollten eigentlich zelten und 2 Tage bleiben, allerdings war es kalt und hat geregnet, sodass wir nur einen Tag geblieben sind. Es hatte sehr viel geregnet, sodass der Boden durchnässt war und dadurch wunderbar am Auto kleben blieb.
Microsoft Sharepoint 2010 Update
Es sollte eine Installation von Sharepoint Foundation 2010 existieren und laufen.
Voraussetzungen
Du benötigst ein lauffähiges Sharepoint Foundation 2010. Dann brauchst du noch das Service Pack 1 und das letzte Kommulative Update. Ein Backup der Umgebung hat bei Arbeiten an einem System auch noch nie geschadet. Erstelle ein Backup!
Update
Lass den Konfigurations-Wizard durchlaufen.
Installiere das SP1
Installiere das KU Feb 2013
Konfiguration
Du solltest jetzt noch den Konfigurations-Wizzard durchlaufen lassen. Läuft dieser erfolgreich durch kannst du dich in die Zentrale Administration einloggen und den erfolgreichen Updateverlauf verifizieren. Ein Neustart des Systems ist jetzt auch gut. Dann gehst du sicher, dass alle Komponenten neu gestartet werden. Jetzt müssen alle notwendigen Dienste wieder gestartet worden sein!
Microsoft Windows 2012: HyperV Backup
Microsoft Windows 2012 ist da. Der neue Hyper V Hypervisor ist direkt in der neuen Version mit an Board. Es gibt einige Interessante neue Features. Besonders wichtig ist natürlich immer auch das Backup. Die Frage ist nun, wie man ein vernünftiges Backup der VMs erstellen kann.
Windows Server – Sicherung
Wer die alten Versionen von Windows Servern kennt, kennt sicherlich auch NT Backup. Ein sehr rudimentäre Backup Programm. Microsoft hat dieses im Laufe der Zeit immer weiter verbessert. Inzwischen kann es direkt die Virtuellen Maschinen von Hyper V sichern.
Installation
Es handelt sich bei der Windows Server Sicherung um ein Features, welches im Windows Server 2012 nachinstalliert werden kann. Einfach den Server Manager starten. Auf dem Dashboard kann man unter der Option „Verwalten„, Rollen und Features hinzufügen.
Jetzt geht es recht leicht von der Hand. Man wählt Rollenbasierte oder featurebasierte Installation, Anschließend den entsprechenden Server auswählen, auf dem Windows Server Sicherung installiert werden soll. Die Serverrollen können einfach mit weiter übersprungen werden. Unter den Features befindet sich nun ganz unten die gewünschte Windows Server – Sicherung. Dort den Harken setzen, dann weiter. Die Zusammenfassung der ausgewählten Rollen und Features überprüfen und die Installation starten.
Das war es dann schon!
Konfiguration
Zuerst muss man nun den Windows Backup Admin starten. Das kann man einfach übe den Server Manager tun. Auf dem Dashboard kann man dazu unter der Option „Tools„, Windows Server – Sicherung auswählen.
Jetzt muss man einen Backup Job anlegen. Dazu kann man auf der rechten Seite zwischen Sicherungszeitplan oder Einmalsicherung wählen.
Man wählt nun je nach Vorstellung den ganzen Server oder eben eine benutzerdefinierte Konfiguration aus. Entscheidet man sich für Benutzerdefiniert, hat man im Anschluss die Möglichkeit, die zu sichernden Elemente auszuwählen:
Ein Klick auf Elemente hinzufügen, verschafft einem einen Verzeichnisbaum. Wenn die HyperV Rolle installiert ist, dann taucht hier, auf der obersten Ebene ein Reiter „HyperV“ auf. Unter diesem sind die virtuellen Maschinen aufgelistet. Diese können angeharkt werden. Unter Erweiterte Einstellungen kann man auswählen wie die Quelle gesichert wird. Es können bestimmte Dateitypen oder Verzeichnisse aus dem Backup ausgeschlossen werden. In den VSS Einstellungen kann man die Art der Kopie auswählen.
Anschließend kann man, wenn man sich anfänglich für den Sicherungszeitplan entschieden hat, einstellen, wann das Backup ausgeführt wird.
Nun muss man noch den Zieltyp des Backups auswählen. Hier kann man sich für eine zusätzliche Backup-Festplatte eine vorhandene Partition oder ein Netzlaufwerk entscheiden. Es werden dem Benutzer dabei auch Tipps zur Auswahl des richtigen Typs angezeigt. Im nächsten Schritt kann man diesen Typen konkretisieren und muss das Backupziel spezifizieren.
Nach der Bestätigung wird eine Zusammenfassung angezeigt und der Job sollte erstellt sein. Hat man sich zuvor für eine Einmalsicherung entschieden, kann man nun den Sicherungsprozess verfolgen.
Der Reisebericht zu meiner Eifeltour im September 2012 ist fertig und nun endlich online geschaltet: Eifel 2012.
Eifel 2012
Auf ein Neues … auch 2012 musste ich wieder in die Eifel fahren. Im Spätsommer rechnet man eigentlich mit lauen und milden Tagen. Leider hat mir die Eifel mal wieder ihre regnerische Seite gezeigt.
Als Anlass wurde ein Besuch von Jan in Koblenz genommen. Also Sozia bot sich Jenny an, sodass wir 3 Tage unterwegs waren. Der Plan sah vor, dass wir einen Tag bis in die Vulkaneifel fahren, einen Tag von dort aus nach Koblenz rüberfahren und den Tag mit Jan verbringen und den nächsten Tag wieder entspannt von Koblenz aus zurück Richtung Dortmund fahren.